Inland
Jahresanfangskegeln in der Weißen Taube

Jahresanfangskegeln in der Weißen Taube

Wir wollten einen Cocktail aus Integration, freundschaftlicher Begegnung, Diskussion, Sport, gegenseitiger Information und Entspannung anbieten und so wie es aussieht, ist uns das gut gelungen. Und so viele waren wir noch nie: 21 Leute sind unserer Einladung gefolgt und haben sich blendend unterhalten.

Wir begannen unser Treffen mit dem Fastenbrechen, fünf Pizzen, die wir von unserem Freund Gazi – Elham arbeitet dort – zu einem Sonderpreis geliefert bekamen und die Getränke von der Weißen Taube erhöhten sichtbar das Wohlbefinden unserer Gäste.

Um knapp vor 19 Uhr teilte unser Zeremonienmeister und Kegelbeauftragter Stefan Eibensteiner die Anwesenden in ein Team grün und ein Team rot ein. Genau ein Drittel Einheimische kämpften zusammen mit und gegen Menschen, die vor dem Krieg geflüchtet sind und in Mondsee eine neue Heimat gefunden haben. Besonders auffallend war Barbaras Einsatz, sie war so schnell, dass alle Photos von ihr verschwommen sind.

Leider – ja, ich war ein Grüner – war das Team rot siegreich, nur deshalb, weil der rote Fanclub mit seinen „Gotscha“- Rufen die grüne Mannschaft verunsicherte. Nach der Teamehrung ging es um den ersten Preis: ein Tretroller, gestiftet von unserem Vorstand Philipp Sammern. Hier gab es noch herausfordernde Kämpfe, die letztendlich Obaidullah für sich gewinnen konnte. Die Trostpreise waren T – Shirts mit dem Aufdruck „Küss mich, ich bin ein Prinz“.

Mit guter Laune und dem Wunsch, uns bald wieder einmal in der Runde zu treffen, verabschiedeten sich Prinzen von Prinzessinnen gegen 22 Uhr und fuhren in ihre Paläste. Ein großer Dank an alle!

Andreas Forestier

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